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5 Anzeichen dafür, dass Ihr Teilereinigungsprozess veraltet ist

Datum: 17 Juni 2025 | Kategorie: Other articles

Veraltete Verfahren zur industriellen Teilereinigung können längere Ausfallzeiten, beschädigte Anlagen, schwankende Produktqualität und sogar Gesundheits- und Sicherheitsrisiken verursachen. Wir zeigen Ihnen fünf Anzeichen, dass Ihr Reinigungsprozess überholt sein könnte, und geben praxisnahe Maßnahmen zur Kostensenkung.

 

Arbeiter bei Instandhaltunsarbeiten an einem Maschinenteil

 

1. Steigende Betriebskosten

Anzeichen: Sie haben bemerkt, dass Ihr Teilereinigungsprozess zunehmend teurer wird. Ursachen können ein steigender Energieverbrauch, häufige Geräteausfälle oder ein höherer Arbeitsaufwand sein, um die gewohnte Sauberkeit zu erzielen. Auch ein zunehmender Verbrauch von Materialien wie Tüchern, Reinigungsflüssigkeiten, Sprays oder Aerosolen kann dazu beitragen.

Lösung: Analysieren Sie, wo die Kosten steigen, um die passende Lösung für Ihre Anforderungen zu finden. Steigende Arbeitskosten lassen sich beispielsweise durch Automatisierung senken, hohe Energiekosten durch effizientere, moderne Maschinen.

Gut zu wissen: Viele Unternehmen unterschätzen, wie viel Geld durch veraltete Reinigungsmethoden verloren geht. Verschwendete Chemikalien, Ausfallzeiten oder übermäßiger Verbrauch von Betriebsmitteln treiben die Kosten in die Höhe, anstatt dass Innovationen zu Einsparungen und höheren Gewinnen führen.


2.
Erhöhte Ausfallzeiten

Anzeichen: Übermäßige Ausfallzeiten sind ein klares Signal dafür, dass Ihre Teilereinigungsprozesse überarbeitet werden sollten. Möglicherweise müssen Reinigungen häufiger durchgeführt oder hartnäckige Verunreinigungen effektiver entfernt werden.

Lösung: Erstellen Sie Standardarbeitsanweisungen (SOPs) für die Reinigung und integrieren Sie Reinigungspläne in ein vorbeugendes Wartungskonzept. Die Zyklen können auf festen Intervallen, Nutzungsmustern oder fortschrittlichen Planungssystemen basieren, die Benachrichtigungen auslösen, sobald eine Reinigung erforderlich ist.

Gut zu wissen: Ein vorausschauendes Wartungsprogramm, das Sensoren und Datenanalysen einsetzt, kann laut einer Deloitte-Studie die Maschinenausfallzeiten in hochautomatisierten Umgebungen um 30–50 % reduzieren. Dabei sind keine hochmodernen Systeme erforderlich: Schon der Umstieg von reaktiver auf proaktive Wartung bringt erhebliche Verbesserungen. Die Überwachung einfacher Kennzahlen wie der Gesamtanlageneffektivität (OEE, siehe FAQ) hilft, Ineffizienzen zu erkennen und die planmäßige Wartung gezielt anzupassen.

 

 

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3. Beschädigte Teile

Anzeichen: Häufige Ausfälle Ihrer Produktionsanlagen können auf Schäden an Maschinenteilen hinweisen. Diese entstehen oft durch eine unsachgemäße Reinigung – sei es zu aggressiv, zu häufig oder zu selten.

Zu aggressiv: Hohe Temperaturen, starkes Schrubben oder aggressive Chemikalien greifen Teile an und führen langfristig zu Schäden.

Zu häufig: Übermäßiges Reinigen verursacht unnötige Ausfallzeiten und setzt Bauteile abrasiven Methoden aus.

Zu selten: Werden Verunreinigungen nicht regelmäßig entfernt, entstehen Ablagerungen, die Komponenten zusätzlich belasten – das beschleunigt den Verschleiß und treibt die Reparaturkosten in die Höhe.

Lösung: Prüfen Sie Ihre Reinigungsprozesse regelmäßig – am besten durch externe Fachleute, die mit den neuesten Entwicklungen vertraut sind. So erhalten Sie eine fundierte Beratung zu optimalen Reinigungsplänen und -methoden für Ihr Unternehmen.

 

4. Schwankende Reinigungsqualität

Anzeichen: Wenn es Ihrer Anlage schwerfällt, eine gleichbleibende Sauberkeit sicherzustellen, kann dies an manuellen Verfahren, veralteten Teilewaschanlagen oder ungeeigneten Reinigungsmethoden – etwa dem Einsatz falscher Chemikalien – liegen.

Lösung: Analysieren Sie Ihren Reinigungsprozess auf mögliche Ineffizienzen und prüfen Sie den Umstieg auf automatisierte Teilewaschanlagen. Moderne Systeme erlauben die gezielte Anpassung von Reinigungszyklen an die jeweiligen Anforderungen, etwa durch die Steuerung von Wassertemperatur, Dauer und Lösungsmittelgehalt. So erzielen Sie reproduzierbare und zuverlässige Reinigungsergebnisse.

Gut zu wissen: Laut Deloitte2 kann eine unzureichende Maschinenreinigung zu Produktfehlern und Ausfallzeiten führen – zwei der wichtigsten Ursachen für Verschwendung in der Fertigung. 

5. Übermäßiger Einsatz von Reinigungschemikalien

Anzeichen: Ein hoher Verbrauch an Reinigungslösungen kann darauf hindeuten, dass Ihre Methode oder Ausrüstung ineffizient arbeitet. Der übermäßige Einsatz von Chemikalien treibt nicht nur die Kosten in die Höhe, sondern birgt auch Sicherheitsrisiken und kann regulatorische Probleme verursachen – insbesondere im Hinblick auf Umweltauflagen.

Lösung: Verringern Sie Ihre Abhängigkeit von Chemikalien durch moderne, wasserbasierte oder lösungsmittelfreie Reinigungssysteme. Diese Systeme entfernen Rückstände zuverlässig, ohne aggressive Substanzen einzusetzen. Gleichzeitig unterstützen sie internationale Umweltstandards und schaffen sicherere Arbeitsbedingungen, da die Belastung durch Gefahrstoffe reduziert wird.

Ökologischer Nutzen: Laut McKinsey3 können Unternehmen, die auf nachhaltige wasserbasierte oder lösungsmittelfreie Systeme umstellen, ihre Chemikalienkosten um 20–30 % senken und ihren ökologischen Fußabdruck deutlich verringern.

FAQs  

Was ist die Gesamtanlageneffektivität (OEE, Overall Equipment Effectiveness)?

Die Gesamtanlageneffektivität (OEE) ist eine branchenübliche Kennzahl, die Werksleitern dabei hilft, Verlustquellen zu erkennen und Produktionsprozesse zu optimieren. Dieser Leistungsindikator (KPI) bewertet die Effizienz von Fertigungsmaschinen anhand dreier zentraler Faktoren: Verfügbarkeit, Leistung und Qualität.

Was ist vorbeugende Wartung (PM, Preventive Maintenance)?
Vorbeugende Wartung (PM), auch als geplante oder terminierte Wartung bekannt, ist ein proaktiver Ansatz zur Instandhaltung von Geräten. Dabei werden regelmäßig geplante Maßnahmen durchgeführt, um Ausfälle zu verhindern und die Lebensdauer der Anlagen zu verlängern.

Was ist vorausschauende Wartung ((PdM, Predictive Maintenance)
Predictive Maintenance (PdM) ist eine Wartungsstrategie, die Echtzeitdaten und Analysen nutzt, um vorherzusagen, wann Geräte ausfallen werden, damit rechtzeitig Reparaturen durchgeführt werden können. Sie unterscheidet sich von der vorbeugenden Wartung, die nach festen Zeitintervallen oder Nutzungszyklen geplant wird, statt auf Daten zu basieren.

 

QUELLEN

  1. Asset Optimization: Predictive Maintenance (Deloitte)
  2. Digital Lean Manufacturing (Deloitte)
  3. Building Sustainability Into Your Operations (McKinsey)

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